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Sie reinigen, desinfizieren und konservieren die für Keime und Bakterien besonders anfällige Zitzenhaut

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Pflege-Dippmittel kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn die Herde eutergesund ist. Das ist dann der Fall, wenn die Milchleistungsprüfung gute Zellzahlen hervorbringt. In der Regel liegen diese bei unter 100.000 Zellen pro 100 Milliliter Milch. Das Pflegemittel dient dann dazu, ein Austrocknen der Zitzenhaut zu verhindern und dafür zu sorgen, dass diese nicht rissig und spröde wird. Inhaltsstoffe in diesen Dippmitteln sind beispielsweise Aloe Vera, Glycerin, Sorbitol, Allantoin, Propylenglykol oder Lanolin.

Desinfektions-Dippmittel (Biozidprodukte) oder freiverkäufliche Tierarzneimittel: damit Krankheitserreger keine Chance haben

Eine desinfizierende und damit keimtötende Wirkung haben alle Dippmittel, die auf Basis von Wirkstoffen wie Chlordioxid, Jod, Milchsäure und Chlorhexidindigluconat hergestellt wurden. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Desinfektions-Dippmittel. Diese sollten dann zum Einsatz kommen, wenn es im Betrieb Mastitiserreger gibt, bei denen die Gefahr besteht, dass sie während des Melkvorgangs von Kuh zu Kuh weitergegeben werden. Denn die Erreger bleiben sowohl am Melkzeug als auch an den Melkerhänden haften. Die sogenannten euterassoziierten Erreger sowie umweltassoziierte Erreger können durch die richtige und konsequente Desinfektion zwischen den einzelnen Melkprozessen abgetötet werden. Das bedeutet: Das Dippmittel sollte direkt nach dem Melken zum Einsatz kommen. Denn zu diesem Zeitpunkt ist der Strichkanal noch geöffnet und die Wirkstoffe können bestmöglich eindringen.

Wichtig ist es, auf die richtige Dosierung zu achten. Denn aufgrund der Wirkstoffe kann es bei einer Überdosierung zu Hautreizungen kommen. In der Regel enthalten desinfizierende Dippmittel gleichzeitig pflegende Wirkstoffe. Diese verhindern Beschädigungen der empfindlichen Zitzenhaut.

Barriere-Dippmittel – ein Schutzfilm für die Zitzen

Auch Barriere-Dippmittel kommen unmittelbar nach dem Melkvorgang zum Einsatz. Sie bilden einen Schutzfilm über die Zitze. Das ist deswegen sinnvoll, weil der Zitzenschließmuskel nach dem Melken noch offen ist und so Keime eindringen können. Vor allem dann, wenn sich die Kuh auf den Boden legt. Diese Art von Dippmitteln sind dickflüssiger als andere. Dadurch bilden sie einen Film über der Zitzenhaut. Dieser verhindert das Eindringen von Keimen und Bakterien. Beim Auftragen des Dippmittels sollte – um maximalen Schutz zu gewährleisten – darauf geachtet werden, dass der Film auch die Zitzenspitze komplett umhüllt.

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